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Mannis Fotobude

Mannis Fotobude

Kategorien-Archiv: Lost Place

Duisburg – Industriepark

16 Sonntag Aug 2020

Posted by mannisfotobude in Deutschland, Lost Place, Städte

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Duisburg, Fotografie, Lost Place, Ruhrgebiet

m4c6P8UEUi17V4pp7HSXGOwNordrhein-Westfalen

Hier jetzt der – Industriepark Duisburg –

Ein gigantischer Lost Place den man gesehen haben muss. Heute werden einige Hallen genutzt für die Gastronomie und Veranstaltungen.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

 

 

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„Fotoprojekt 11 “ Lost Places“

23 Donnerstag Jul 2020

Posted by mannisfotobude in Lost Place

≈ 97 Kommentare

Schlagwörter

Fotografie, Fotoprojekt, Lost Place

Dieses  Fotoprojekt nenne ich „Lost Places“ ! Es ist auch gleichzeitig das letzte !

Als ich zum erstenmal dieses Wort gehört habe wusste ich gar nicht was es eigentlich bedeutet. Übersetzt  Lost Place – verlassene Orte ! Alte Häuser, alte Industrieanlagen, stillgelegte Fabriken, alte Schlösser und Anwesen, Hotels und Freizeitanlagen die nicht mehr in Betrieb sind usw.

Zuerst konnte ich mit dem Wort gar nichts damit anfangen ! Nach einer Aufklärung war ich neugierig und ja mich hat sogar das Fieber gepackt! Leider gibt es bei mir in der näheren Umgebung sehr wenig davon und wenn dann war das „Betreten“ verboten oder die Objekte waren umzäunt und ein hineinkommen unmöglich.

Lost Places muss man  wirklich mögen , eine Mischung aus Mut und Nervenkitzel ! Sie haben etwas geheimnisvolles und unheimliches. Gedanken schwirren durch den Kopf und man überlegt sich wie das wohl dort früher war. Wenn die Mauern Geschichten erzählen könnten ect ! Jedes „Geräusch“ lässt einen aufhorchen und der Puls schnellt nach oben. Einen Nervenkitzel geben sie allemal !

Was ich für mich festgestellt habe, dass es in Deutschland immer schwieriger wird geegnete Objekte zu finden die auch einen Besuch zulassen ! Viele sind umzäunt oder einfach so verschlossen das man ohne Gewalteinwirkung keine Chance hat sie zu betreten. Selbst Wachdienstunternehmen werden beauftragt bei größeren Objekte oder sie sind durch Videoanlagen überwacht. In den südlichen Ländern Europas sieht man das ganze doch gelassener. Auch die Beneluxstaaten sollen für Lost Places sehr gefragt sein. Ich selbst habe in Griechenland einige gefunden wo sich niemand darum kümmert was damit passiert und ein „Betreten“ jederzeit möglich ist.

Manche Besitzer solcher Gebäude sind auch auf die Idee gekommen dass man hier Geld damit verdienen kann. Es wird einem angeboten stundenweise sie zu mieten für Fotoshootings, oder die Stadt Nürnberg gibt Führungen in dem Stadtbad wo bei mir einige Aufnahmen zu sehen sind. Das Interesse ist groß genug dafür !

Grundsatz jedes Lost Place – Nichts beschädigen und kein Vandalimus ! Man sollte sie auch nicht alleine begehen zu groß ist die Unfallgefahr je nach Zustand des Gebäudes.

Leider sorgen oft andere dafür !

Vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen gemacht und schon welche besucht ?

ps: Damit beende ich die Projekte bei „Mannis-Fotobude“ und sage nochmals Danke an alle die mitgemacht haben. Ich hoffe es hat nicht nur mir sondern auch euch Spaß gemacht ! Alle Geschmäcker in den Projekten zu vereinen ist unmöglich .Als ich die Idee hatte und den ersten Beitrag „online“ stellte hätte ich nie gedacht dass es so viele werden, da bin ich ganz ehrlich ! Besonders hat mich natürlich die „große“ Teilnahme fasziniert ! Sicherlich könnte man noch viele Projekte starten aber es muss dann auch mal Schluss sein bevor es langweilig wird. Man soll nie „nie“ sagen und evtl. kommt noch was im Herbst oder Winter !! Werde mir mal Gedanken machen !

Diesen Beitrag dann bitte bei mir unter der Kommentarfunktion verlinken !

Meine Fotos sind jetzt auch auf „Instagram“ zu fnden unter „mannisbude“ !!!

Zum vergrößern Fotos bitte anklicken !

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„München“ – Verlassener Bahnhof „

22 Mittwoch Jul 2020

Posted by mannisfotobude in Lost Place

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

Bahnhof, Fotografie, München

München / Bayern

 

Der ehemalige S-Bahnhof Olympiapark München im Norden München`s wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 gebaut.

Er wurde 1988 entgültig stillgelegt und ist seitdem als „Geisterbahnhof“ dem Verfall preisgegeben. Der Bahnhof ist heute sich selbst überlassen. Ohne Störungen und Einflüsse bietet er einer vielfältigen Flora Wuchsmöglichkeiten.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

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Schwäbisch Gmünd „Ott-Pausersche Fabrik“

17 Mittwoch Jun 2020

Posted by mannisfotobude in Lost Place

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Baden Württemberg, Fotografie, Lost Place, Silber

Baden-Wuerttemberg

Schwäbisch Gmünd / Baden Württemberg

Im Jahr 1820 eröffnete der Goldarbeiter „Nikolaus Ott“ ein Werkstatt für Bijouteriewaren. Er beschäftigt 1836 zwölf „Gehilfen“ was für die damalige Zeit recht ungewöhnlich war.

1845 errichtete er ein moderneres Fabrikgebäude. Sein Neffe Johann Baptist Ott erweiterte 1855-1857 die Firma und installierte eine Dampfmaschine und eine kleine Gasfabrik mit Gasometer. 1860 exportiert die Firma allein nach Kuba Goldwaren im Wert von 200.000 Gulden. 1851-1873 nimmt das Unternehmen an den großen Weltausstellungen in London, München,Paris und Wien teil.

1876 stirbt Johann Baptit Ott und sein Sohn Wilhelm übernimmt den Betrieb. 1900/1906 wird ein Silberschlaghammer aufgestellt und in einem Nebengebäude ein Gasmotor als zentraler Kraftantrieb für die Fabrik. 1928 wird die Firma von der Familie Pauser übernommen.

Die Weltwirtschaftskrise 1929-1932 zwingt Pauser zu starken Einschränkungen des Betriebes. 1939 zerstört der 2.Weltkrieg die Wirtschaftsgrundlage der Firma vollständig. Ab 1960 wird die Produktion von Emil Pauser sen. dem letzten Betreiber der veralteten Firma übernommen. Die Einschränkungen werden immer größer. Ab 1984 steht der Betrieb still !!!!

Was mich am meisten faszieniert ist die Tatsache dass Betrieb so verlassen wurde als ob morgen die Arbeit hier wieder aufngenommen wird.

Zum Vergrößern Fotos  bitte Galerie anklicken !!!!

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„Natter – Abschußrampe“ für ein Raketenflugzeug

28 Dienstag Apr 2020

Posted by mannisfotobude in Lost Place

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Fotografie, Lost Place

Baden-WuerttembergJesingen / Baden Württemberg

Die Bachem BA 349 – Natter war ein deutsches Raketenflugzeug im Zweiten Weltkrieg,die für den Senkrechtstart vorgesehen war.

Es wurde in der Endphase des Krieges konstruiert. Ein großer Teil des Flugzeuges bestand aus Sperrholz. Es handelte sich um eine 1-Mann Rakete. Eine Landung der Rakete war nicht vorgesehen.

Nach dem Start sollte sie Alliierte Bomber abschießen und der Pilot per Fallschirm abspringen. Das Heck mit dem Raketenantrieb sollte ebenfalls per Fallschirm zurückkehren. Testversuche verliefen mit lebengroßen Puppen verliefen positiv.

Der erste bemannte Start ging aber für den Piloten tödlich aus. Nach diesem Zwischenfall wurden noch ein paar unbemannte Versuche unternommen,aber für einen Kampfeinsatz war es bereits viel zu spät.

Ich habe einen Tipp bekommen das in meiner Nähe drei solche Abschussrampen sich befanden.

Davon hatte ich keine Ahnung und nachdem ich mich für solche „Dinge“ sehr interessiere machte ich mich sofort auf die Suche.  Ich bin dann auch tatsächlich fündig geworden. Allerdings sind 2 Rampen durch die Baustelle Stuttgart 21 zerstört aber 1 habe ich noch vorgefunden.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

"Natter"

„Natter“

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„Bad Urach“ – Landkreis Reutlingen ! – Lost Place „Hotel am Berg“

05 Dienstag Mrz 2019

Posted by mannisfotobude in Lost Place, Schwäbische Alb, Städte

≈ 53 Kommentare

Schlagwörter

Bad Urach, Fotografie, Lost Place, Schwäbische Alb

Bad Urach / Baden Württemberg

 

Mein letzter Beitrag war der „Uracher Wasserfall “ in Bad Urach. Nun heute die Stadt „Bad Urach“. Die Aufnahmen wurde im Januar 2019 gemacht.

Bad Urach liegt am Fuße der Schwäbischen Alb und gehört zum Landkreis „Reutlingen“. Die Stadt ist ein anerkannter Luft und Heilbadeort. In Bad Urach befindet sich mit 61 Grad die heißeste Thermalquelle Baden Württembergs. Heute hat die Stadt ca. 12000 Einwohner und bietet jede Menge tolle Wandermöglichkeiten. Lohnende Ausflugsziele gibt es rund um die Stadt. Sehenswert ist auch der alte Stadtkern den ich hier gerne zeigen möchte.

Ferner habe ich einen „Lost Place“ gefunden wo ich definitiv weiß das dieser früher begehbar war. Mich hätte es gewundert wenn man heute diesen noch ungehindert besuchen könnte. Leider hat man heute keine Chance mehr dort hineinzukommen. Es handelt sich um ein altes Hotel mit einem Restaurant. Im Jahre 1926 war dieses Gebäude das erste Kurhotel im Ort. Heute soll es einem Investor gehören der nicht mehr aufzufinden ist. Die Stadt Bad Urach tut alles um das Gebäude von unliebsamen Gästen zu schützen.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

Bad Urach mit Ruine Hohenurach

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Trentino “ Werk Verle“ – Festungswerk aus dem 1.Weltkrieg und Louis Trenker !

16 Dienstag Okt 2018

Posted by mannisfotobude in Berge, Italien, Lost Place

≈ 47 Kommentare

Schlagwörter

Fotografie, Italien, Levico, Lost Place, Luserna, Trentino

Chiesa – Passo di Vezzana / Italien

 

Nach dem Besuch vom Lavarone See ging es weiter zum Passo di Vezzana. Dort befindet sich nach einer Wegstrecke von ca. 20 Minuten in einem Wäldchen versteckt das ehemalige Festungswerk „Verle“ auch „Busa Verle“ genannt.

Der bekannte Bergsteiger Louis Trenker wurde hier im Werk Verle als Soldat ( Artilleriefähnerich ) stationiert und verwundet. Ab 1916 war er als Bergführer ( Oberstleutnant ) im Dolomitenkrieg eingesetzt. Er starb im Alter von 97 Jahren in Bozen und ist in St. Ulrich ( Grödnertal-Südtirol) beigesetzt.

Das Werk Verle war eines von 7 Festungen im Bereich und der Frontlinie von Lavarone.  Hier in dieser Region fanden im 1.Weltkrieg unvorstellbare Schlachten statt zwischen Österreich und Italien. Man nannte diesen Krieg auch den „Alpenkrieg“ ! In früheren Beiträge habe ich ja bereits davon geschrieben.

Vier dieser Werke haben wir ja in den letzten Jahren besucht und nun war das fünfte einfach fällig zumal wir ja eh in der näheren Umgebung waren. Ich möchte jetzt nicht die Details aufführen, aber für diejenigen dies interressiert hier der Link dazu.

https://de.wikipedia.org/wiki/Werk_Verle

Die Trefferquote auf das Werk betrug in der Zeit von Mai 1915 bis Mai 1916 rund 1800 Einschläge von rund 30,5 oder 28 cm Kanonen. Nicht mitgezählt die kleineren Kaliber oder MG Einschüsse. Als Kriegsbesatzung waren 3 Offiziere und 228 Manschaften vor Ort untergebracht. Es ist nicht vorstellbar was die Soldaten dort über Jahre aushalten mussten . Speziell im Winter kamen die Manschaften an ihre Grenzen !!

Heute ist das Werk wegen Einsturzgefahr durch eine Umzäunung geschützt und kann nicht mehr betreten werden.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

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„Rhodos“ 2018 – Lost Place – Old silk factory –

17 Dienstag Jul 2018

Posted by mannisfotobude in Griechenland, Lost Place

≈ 44 Kommentare

Schlagwörter

Fotografie, Griechenland, Kattavia, RHODOS

 

Kattavia / Rhodos – Griechenland –

Bei dem letzten Lost Place handelte es sich um eine alte Seidenfabrik im Süden von Rhodos kurz vor dem Ort Kattavia.

Sie war damals ein Teil der Siedlungspolitik der Italienischen Besatzer. Hier in dieser Gegend sollte Landwirtschaft und Industriealisierung betrieben werden. Heute kann man an dem Gebäude nur noch die  verfallenen Räume sehen.

Als die Deutsche Wehrmacht Rhodos besetzte, wurde diese Anlage als Gefängnis und Konzentrationslager genutzt.

Am 24.April 1945 gelang 5 Gefangenen die Flucht. 4 Häftlinge wurden aufgegriffen und sofort erschossen. Über 1 Häftling ist nichts weiteres bekannt.

Als Vergeltung für den Fluchtversuch wurden nochmals 11 Häftlinge erschossen. Kurz danach wurden die Gefangenen von Britischen Truppen befreit. Die drei Verantwortlichen der Greultaten wurden 1947 zu 15, 10 und 12 Jahren Gefängnis verurteilt.

Wer heute mit dem Hintergrundwissen vor diesen Mauern steht  sieht nicht nur eine alte Fabrik sondern auch eine Gebäude des Grauens !

Leider habe ich bei dem ersten Foto ( Panofoto ) den Turm abgeschnitten was ich erst später bemerkt habe. Das dürfte eigentlich nicht passieren. Dieses Foto wurde mit dem Smartphone gemacht und ich hatte die Sonneneinstrahlung  direkt auf dem Display. Gesehen eigentlich gar nichts und dann auf „gut Glück“ einfach abgedrückt. Habe mich dann später schon geärgert nicht mehrere gemacht zu haben.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

 

Panofoto bitte anklicken

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„Rhodos “ 2018 – Lost Place – Ehemaliges Mussolini-Haus

13 Freitag Jul 2018

Posted by mannisfotobude in Griechenland, Lost Place

≈ 39 Kommentare

Schlagwörter

Eleousa, Fotografie, Griechenland, RHODOS

Eleousa / Rhodos – Griechenland

 

Vom Dort Eleousa führt die Strasse weiter auf den Berg Profitis Illias !

Dort errichteten die Italienischen Besatzer 1936 ein Domizil für den Italienischen Ministerpräsident „Benito Mussolini„. Die Arbeiter stammten damals mehrheitlich aus Südtirol . Das Haus wurde im Alpenstil gebaut.

Es sollte dem Berghof von Adolf Hitler in Berchtesgaden ( Obersalzberg ) angeglichen werden. Hitler hatte ja dort Mussolini des öfteren empfangen und er war von Hitlers Berghof sehr angetan ( nicht zu verwechseln mit dem Kehlsteinhaus ) . Betreten hat Mussolini das Haus aber anscheinend nie !

Man nannte das Haus auf Rhodos „Villa de Vecci„.  Neben den Haus entstanden Nebengebäude und eines davon wird heute als Hotel genutzt. Dann auch in unmittelbarer Nähe eine heute verlassene Kirche. Der Namen „Villa de Vecci“ stammt übrigens von einem Italienischen General der die Villa für sich nutzte und dort oben berüchtigte Party gefeiert haben soll.

PS: Rhodos wurde bereits im Jahre 1912 von den Italiener besetzt.

Nach der Kriegserklärung 1943 Italiens an Deutschland wurde die Insel von der Deutschen Wehrmacht bis 1945 übernommen. Im Mai 1945 gingen die Deutschen Truppen in englische Gefangenschaft und die Insel wurde 1947 dem Königreich Griechenland zurückgegeben.

Die Griechen bezeichnen es heute auch als  „Geisterhaus“ !!!!

In den 50iger Jahren ging die Villa de Vecci an den griechischen König Pavlos der es als Sommersitz nutzte. Aber schon nach wenigen Jahren wurde es nicht mehr genutzt und verfällt heute zusehends. Auf einigen Fotos sieht man deutlich,dass die Ursprungsfarbe an den Wänden gelb war und später mit blau überstrichen wurde. Das abblättern der Farbe macht es möglich dies heute noch zu erkennen !

2004 gingen die Gebäude dann an die Gemeinde. Die Holztreppe vom Erdgeschoss in den 1. Stock ist leider in einem nicht guten Zustand. Also Vorsicht !!!! Von der Straße aus ist dieses Objekt nicht zu erkennen also direkt vor dem Hotel parken. Hier führt eine Steintreppe in den Wald hinein und man kommt dann direkt auf das Haus zu ! Gehzeit ca. 2-3 Minuten.

Was mir bei allen Lost Places Probleme bereitet hat, war die Sonneneinstrahlung durch Türen und Fenster. In den Abendstunden wären alle Besuche dieser Orte mit Sicherheit noch erfolgreicher geworden was die Bildqualität betrifft. Leider ging dies auf Grund der Entfernung zu unserem Hotel nicht. Ferner wird es in Rhodos sehr schnell dunkel und wenn man sich von den Gegebenheiten nicht auskennt kann das schon problematisch werden. Strassenbeleuchtungen ect. sind in Rhodos „Fehlanzeige “ und der Strassenzustand über Land war teilweise nicht der „Beste“. Also mit einem PKW bei Dunkelheit durch die Wälder fahren sollte man doch besser sein lassen.

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

 

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“ Rhodos 2018 “ – Lost Place – altes Sanatorium in Eleousa

09 Montag Jul 2018

Posted by mannisfotobude in Griechenland, Lost Place

≈ 68 Kommentare

Schlagwörter

Eleousa, Fotografie, Griechenland, RHODOS

Eleousa / Rhodos – Griechenland –

Der zweite Lost Place befindet sich in dem kleinen Ort „Eleousa„, ca. 12 km im Landesinneren entfernt von Kolymbia . Der Ort wurde 1935 während der Italienschen Besatzungszeit erbaut unter dem Namen „Campochiaro“. Es galt damals als Musterdorf unter den Italienischen Besatzer.

Das Dorf liegt unterhalb des Berges „Profitis Illias„. Es stand Italienischen Forstarbeiter zur Verfügung die mit der Aufforstung des Waldes beschäftigt waren. Im Jahre 1939 verließen die italienischen Siedler den Ort da britisches Militär das Dorf unter Beschuß genommen hatte. In der Dorfmitte ist ein rechteckiger Platz mit einer Kirche, einer Schule, das Haus der faschistischen Partei und einem Arkadenbau für Geschäfte, Ärzte und sogar einem Kino. Gegenüber der Kirche befindet sich ein Bau der ab 1943  von der Deutschen Wehrmacht benutzt wurde und nach Ende der Besatzung als Verwaltunggebäude für das Sanatorium diente.

Von 1947 bis 1970 wurde ein Sanatorium ( Arkadengebäude ) über Tuberkulosekranke eingerichtet. Das Sanatorium konnte 80 erkrankte Personen aufnehmen die von 54 Angestellten versorgt wurden. Der Hauptgrund hier ein Sanatorium einzurichten war nicht das Klima sondern die Abgeschiedenheit des Ortes. Damit wurde die Quarantäne aufrechterhalten.

Im Jahre 1970 wurde das Sanatorium stillgelegt . Heute sind einige Hauser unterhalb des Platzes wieder bewohnt. Die Gebäude um den Platz verfallen. Die Einwohnerzahl liegt bei ca. 250 Bewohner.

Was mir an diesem Lost Place besonders aufgefallen ist, es gab so gut wie keine Graffiti Schmierereien . Auch mal schön sowas zu sehen !

Zum vergrößern Fotos bitte Galerie anklicken !

altes Sanatorium

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