Deutschland – Kloster Seeon –

Seeon – Seebruck / Deutschland

Das Kloster Seeon ist eine ehemalige Benediktinerabtei im Ortsteil Klosterseeon der Gemeinde Seeon-Seebruck . Es wird heute als Kultur- und Bildungszentrum des Bezirksoberbayern genutzt. Seit 2017 findet hier die ehemals in Wildbad – Kreuth beheimatete Klausur der CSU-Landesgruppe des Deutschen Bundestages statt.

Das Kloster wurde 994 von Benedigtinern gegründet. Nach der Säkularisation (Beschlagnahmung kirchlichen Eigentums durch den Staat ) im Jahr 1803 wurde es in ein Schloss umgewandelt und zu verschiedenen Zwecken genutzt, zeitweise war es im Besitz der Familie der Herzöge von Leuchtenberg.

Im Jahre 1934 gehörte es der NSDAP mit Betrieb einer SA- Schule . Ab 1945 Nachkriegslazarett und Flüchtlingslager.

Zeitweise von 1958 bis 1978 war es Schule des Bundesgrenzschutzes und Kaserne der Bayrischen Bereitschaftspolizei.

Heute bietet man Seminarräume und Veranstaltungsräume an ( z.B. Hochzeiten ). Ein Hotel ist ebenfalls vorhanden sowie eine Gastronomie. An der Tür stand folgendes

Leider ist unser Restaurant wegen Personalmangel derzeit geschlossen

Man hört und sieht es immer wieder das Gastonomiebetriebe wegen Personalmangel derzeit nicht mehr geöffnet werden können. Auch in unserem Hotel bekamen wir den Personalmangel zu spüren, entweder krankheitsbedingt ( Corona ) oder einfach weil keines zu finden ist. Die Zimmer wurden nicht täglich gemacht sondern eben jeden 2. Tag. Das ist sicherlich kein Beinbruch aber wenn weder Köche noch Bedienungen zu haben sind kann das für den ein oder anderen Betrieb das „Ende“ bedeuten. Dies nur am Rande !

Das Wetter spielte an diesem Tag leider nicht mit. Wir hatten Nieselregen mal mehr mal weniger. Für solch eine Besichtigung genau die richtige Alternative bei dem Wetter.

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Kloster Seeon Halbinsel im Seeoner See
Seeonersee leider ein bisschen trostlos
Klosterkirche St. Lampert
Kreuzgang
Andachtsraum
Kloster Seeon Innenhof
Panoramafoto zum anklicken
St. Walburgis

14 Kommentare zu „Deutschland – Kloster Seeon –

  1. Ja, dass mit dem fehlenden Personal ist ein ganz großes Problem!!! Ich hoffe, dass sich dies auch bald wieder ändert.
    Danke mal wieder für deinen interessanten Beitrag und den dazugehörigen Bildern.
    Liebe Grüße,
    Roland

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  2. Sehr schön! Im Kloster Seeon habe ich mehrmals beruflich getagt. Sehr schöne Zimmer mit Blick auf den See, gemütliche Gasträume und morgens oder während der Pausen konnte man eine Runde oder eine halbe Runde um den See drehen. Auf dem kleinen Friedhof ist übrigens Anna Anderson beerdigt, die angebliche Zarentochter. Ein DNA Vergleich nach ihrem Tod ergab, dass sie es nicht war ( Näheres mit Foto des Grabs: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Anderson ).

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  3. Bei uns fallen etliche Züge aus, weil Personal an Corona erkrankt sei. Vor ein paar Jahren, als eine große Grippewelle unterwegs war, war dies der Grund. Das es keine/zu wenige Servicekräfte gibt, kann ich mir gut erklären. Während der conoronabedingten Schließung der Gastronomie haben sie sich um andere Stellen bemüht und festgestellt, dass es dort regelmäßigen Arbeitszeiten, keine Wochenenddienste und ein weniger anstrengendes Arbeiten gibt.

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  4. Na, da rückst Du aber ganz nah an meine Teiche, Seen und Weiher heran.
    Denn der Klostersee ist natürlich auch einer meiner Schwimmreviere.
    Allerdings eher bei besserem Wetter.
    Das ist so sehr Bilderbuchlandschaft, dass es fast schon zuviel davon ist.

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  5. Super Innenaufnahmen im Kloster! Ja, bei regnerischem Wetter ist sowas immer eine gute Alternative.

    Das mit dem Personalmangel überall in der Gastronomie ist wirklich krass. Egal, wo ich hinkomme, es ist überall dasselbe. Bitter für die Betriebe und auch für die Gäste!

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  6. Das Personalproblem haben wir hier auch. Im „Bavarian Inn“ in Shepherdstown, wo wir kuerzlich waren, wurden die Zimmer nur nach der Abreise der Gaeste gemacht. Fuer uns hiess das dann: eine ganze Woche nicht. Und das bei einem Preis von ueber 300 Dollar/Nacht.
    Hier in Fredericksburg leiden die Restaurants uebrigens schon seit vielen Jahren unter Personalmangel, weil die Wohnungspreise fuer Restaurantpersonal unbezahlbar sind. Sogar die Schulen haben aus diesem Grund Probleme, Lehrer zu bekommen.

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  7. Service ist wirklich ein Knochenjob, ich habe es als Schülerin und Studentin gemacht, weil ich mir das Geld verdienen musste. Als ich auf dem Büro arbeiten konnte, habe ich gerne gewechselt.

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