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Lavarone / Trentino / Italien
Der 1. Weltkrieg bzw. die Schlachtfelder in den Alpen und Dolomiten steht immer im Schatten des 2.Weltkrieges. Warum ? Ich weiß es genau auch nicht aber ich habe die Erfahrung gemacht dass viele Menschen über den 2.Weltkrieg Bescheid wissen aber der Dolomitenkrieg ist ein Fremdwort ! Die Soldaten die hier an der Front kämpften hatten außer Bomben , Geschütze und Grananten noch einen stärkeren Feind, nähmlich die Natur und das Wetter. Der Winter war natürlich besonders brutal. Eisige Temperaturen, Schnee, Lawinen usw.
Das Fort Gschwend ( von den Italienern als Belvedere bezeichnet ) war eines von 7 Sperrwerken das österreichisch-ungarischen Festungsriegel am Rande der Gemeinde Lavarone – Luserna im Trentino.
Erbaut wurde es von 1909 – bis 1912. Das Werk hatte eine 2,5 m dicke Betondecke. Die übliche Besatzung bestand aus ca. 2oo Soldaten.
Im Jahre 1915 nahmen die Italiener den Beschuss auf alle Werke auf und es wurden rund 1200 Einschläge in der näheren Umgebung gezählt.
Heute befindet sich in dem Werk ein Museum und die Anlage kann man im Orginalzustand besichtigen. Ich kann es jedem nur empfehlen der mal in die Gegend komme sollte.
Zum vergrößern der Fotos bitte Galerien anklicken !!
https://de.wikipedia.org/wiki/Werk_Gschwent
Kasia sagte:
Hallo lieber Manni,
ein spannender Beitrag! Du hast Recht, der Zweite Weltkrieg ist einfach präsenter in den Köpfen. Den Dolomitenkrieg musste ich erstmal googeln. Vielen Dank für dieses Stück Geschichte 😉
Liebe Grüße
Kasia
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mannisfotobude sagte:
Danke Kasia und ja das stimmt. Wusste lange auch nicht Bescheid was da los war !!!
Ps. Hast du Kommentarfunktion geschlossen ? Habe es gesehen bei deinem Beitrag über die „Brieffreundin“ ! Ist was politisches dabei im Beitrag und da werde ich nichts kommentieren. Du weißt, ich habe da schlechte Erfahrungen gemacht und die Schnauze voll von diesem Thema !
Ich habe mir ganz groß auf die Stirn geschrieben “ Keine KOmmentare“ mehr zu sowas, es ist es nicht wert !!!
(nicht auf dich beziehen) Wir können über Gott und die Welt schreiben aber da halte ich mich künftig raus ! LG Manni
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Kasia sagte:
Hallo lieber Manni,
nein, die Kommentarfunktion ist noch da… ich habe ein neues Plugin, mit dem das Kommentarkästchen größer ist als vorher. Man kann weiterhin mit seinem WordPress.com Konto kommentieren. Leider erscheint seitdem der kleine Button nicht mehr im Reader, ich weiß nicht, wieso. Aber man kann kommentieren, sobald man auf den Beitrag geht.
Ja, ich weiß und bin da auch nicht böse. Ich habe versucht, den Beitrag, soweit ich konnte, neutral zu halten, aber manchmal geht es eben nicht und das Politische fließt mit ein. Es ist immer ein Säbeltanz, normalerweise mache ich um polarisierende Themen einen Bogen.
Der nächste Beitrag wird wieder „harmlos“, versprochen 😉
Liebe Grüße
Kasia
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mannisfotobude sagte:
Alles gut und schaue mir das nochmal an was das Kästchen betrifft ! Dank dir
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ROYUSCH sagte:
Hallo Manni, wieder ein sehr interessanter Beitrag, danke dafür!! Wieder was gelernt!!
Liebe Grüße
Roland
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mannisfotobude sagte:
danke Roland !
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Labby sagte:
Hallo Manni, ein interessanter Beitrag. Dieses Fort habe ich auch schon besucht, leider war damals kein Besuchereinlass ins Innere. Schön beschrieben. LG Wolfgang
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mannisfotobude sagte:
dankeschön und super dass du auch mal dort wast wenn auch die Räume geschlossen waren ! LG Manni
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picpholio sagte:
Dank für das beleuchten der Dolomietenkrieg. Ich kann mir vorstellen was ein Winter dort inhalt…. Interessante Reportage.
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mannisfotobude sagte:
Dankeschön !
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polarbearfriend sagte:
Schon sehr beeindruckend!
Viele Grüsse
Christa
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mannisfotobude sagte:
Danke Christa !!!
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Struppi-2009 sagte:
Ein sehr interessanter Beitrag.
Viele Grüße Traudl
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mannisfotobude sagte:
Danke Traudl und solche Dinge interessieren mich ungemein !!! VG Manni
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☼aktiv☼60plus☼ sagte:
Da ich schon ziemlich lange auf der Welt bin, hatte ich noch einen Opa, der im 1. Weltkrieg in Frankreich gekämpft hat und eine Oma, die noch mit ihrem selbst angebauten Obst und Gemüse mit der Straßenbahn in die Markthalle nach Stuttgart gefahren ist zum Verkaufen. Von meinem Opa habe ich drei Holzkästchen aus Olivenholz aus Frankreich, die heute über 100 Jahre später noch auf meinem Schreibtisch stehen. …. Also ich weiß zumindest noch aus Opas spärlichen Erzählungen ein bisschen was vom 1. Weltkrieg. Von den Kämpfern in den Bergen und Dolomiten habe ich aber Berichte im TV gesehen. Liebe Grüße 🙂 Sigrid
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mannisfotobude sagte:
ja der Dolomitenkrieg geht oft einfach unter ! Ich habe mal gelesen dass mehr Soldaten durch die Witterung ums leben gekommen sind als im Kampfe !
Ja so kleine Andenken vom Großvater sind schon was besonders. Ich habe von meinem Großvater noch den Wehrpass als er eingezogen wurde. Er war auch in Frankreich im 1.Weltkrieg !!! LG Manni
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