Erwin Rommel – Generalfeldmarschall im 2.Weltkrieg

Der wohl berühmteste deutsche Soldat in der Geschichte des 2.Weltkrieges !

Johannes Erwin Eugen Rommel war ein deutscher Generalfeldmarschall in der Zeit des Nationalsozialismus. Sein Einsatz während des Afrikafeldzuges brachte ihm den Namen „Wüstenfuchs“ ein.

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Er war der populärste General im 2.Weltkrieg und der beliebteste Deutschlands während dieser Zeit. Auf Grund vieler Erfolge war Erwin Rommel sehr bekannt beim deutschen Volke und genoß großes Ansehen.

Aber auch bei der deutschen Führung und Adolf Hitler hatte Rommel einen guten „Ruf“. Im Januar 1944 übernahm Erwin Rommel das Kommando aller deutscher Truppen nördlich der „Loire“ in Frankreich.

Dazu gehörte natürlich auch der „Atlanktikwall“ in der Normandie.

Am 17.Juli wurde er bei einem Fliegerangriff auf seine Fahrzeugescorte schwer verwundet. Rommel musste seinen Oberbefehl ablegen und hielt sich nach seinem Lazarettaufenthalt zu Hause in Herrlingen ( Ulm ) auf.

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Da Hitler ihn immer wieder in Verbindung zum Attentat vom 20.Juli 1944 brachte erhielt Erwin Rommel am 13.Oktober 1944 einen Anruf über einen geplanten Besuch in seinem Hause. Am 14.Oktober traf  dann der angekündigte Besuch ein und Rommel wurde mitgeteilt daß er wählen könne zwischen Selbstmord oder einer Anklage wegen Kriegsverbrechen .

Rommel verabschiedete sich von seiner Familie und setzte sich mit den beiden Generäle in ein Fahrzeug .

An der Ortsgrenze von Herrlingen wurde ihm eine Zyankali Kapsel übergeben mit der er sich das Leben nahm. Der Witwe wurde mitgeteilt er sei an einer Embolie gestorben. Anschließend bekam Rommel ein Staatsbegräbnis um die Intrige zu vertuschen.

Der deutschen Bevölkerung wurde mitgeteilt er wäre an Herzversagen verstorben. Bis heute ist nicht bewiesen ob er überhaupt an dem Attentat auf Hitler beteiligt war oder  davon wußte. Die Meinungen gehen bis heute darüber auseinander.

Ich habe im Winter Herrlingen besucht und diese Bilder mitgebracht !

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19 Kommentare zu „Erwin Rommel – Generalfeldmarschall im 2.Weltkrieg

  1. Ein dunkles Kapitel, wenn man sich überlegt, wo die deutschen Truppen überall ihre Gräueltaten verübt haben. Auch die Juden in Tripolis wurden verfolgt. Ich habe eben einen sehr interessanten Roman „Piccola Sicilia“ gelesen, der genau dort und zu dieser Zeit spielt. Heute fragt man sich doch, was hatten die Deutschen überhaupt dort verloren? Aus dem Grund haben solche Orte für mich auch überhaupt keinen Reiz. Übrigens war mein Schwiegerpapa mit Rommel beim Afrikafeldzug und er hatte Zeit seines Lebens Alpträume deshalb. Er hat das nie so richtig verkraftet, was da alles passiert ist, was die deutschen Soldaten dort alles „verbrochen“ haben und er wollte nie darüber reden. Als Stuttgarterin kenne ich natürlich seinen Sohn sehr gut, der lange OB und sehr beliebt war. LG Grüße zum Wochenbeginn …. Sigrid

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    1. Hallo ! Ich weiß das solche Themen vor allem in der heutigen Zeit wenig Zuspruch erhalten und denke im Blog auch nicht. Ich habe dieses Thema aber nicht gewählt um Likes zu sammeln sondern es ist ein Thema in der Deutschen Geschichte was sich nun mal nicht wegdiskutieren lässt. Denke es ist vor allem auch ein Generationsthema. Die heutige Jugend wird sich sicherlich nicht mit „Rommel“ auseinandersetzen und bei einer Strassenbefragung werden ihn mit Sicherheit keine 10 % kennen. Mich hat schon immer diese Zeit interessiert und viele Bücher davon gelesen und tue ist heute noch ! Das war auch der Grund warum ich diesen Ort besucht habe. Meinen Kindern z. B. würde dies im Traum nicht einfallen !
      Man kann unterschiedlicher Meinung sein zum Thema „Rommel“ was er getan oder von was er gewusst hat. Er war aber einer der beliebesten Generale Deutschlands !
      Man muss die Zeit damals auch mit einbeziehen und diese ist mit heute einfach nicht vergleichbar ! Das Militär gehörte zum Alltag und man einfach stolz darauf einen ranghohen Titel zu tragen. Die Familien übrigens auch !
      Das jeder Krieg grausam ist , braucht man sicherlich nicht diskutieren und die Männer die ihn miterlebt haben waren für`s Leben gekennzeichnet entweder körperlich oder seelisch oder beides !
      Mein Vater war in Rußland und das war auch sehr grausam. Zudem wurde er verwundet und hat sein restliches Leben damit leben müssen !
      Für mich ändert sich deshalb nichts mich dafür zu interessieren um vielleicht auch manches besser zu verstehen.
      Ich danke dir auf jeden Fall für deinen Kommentar und wünsche dir ebenfalls eine gute Woche und weiterhin gute Besserung und viele Fortschritte mit dem Knie !!! Manni

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      1. Ist doch in Ordnung, dass du dich mit dem Thema beschäftigst und ich weiß auch, dass Rommel beliebt war. Habe auch eine Verfilmung seines Lebens geschaut. Und stimmt, unsere Kinder wissen gar nichts mehr darüber, obwohl der Opa noch im Krieg war. Liegt aber wirklich daran, dass diese Generation darüber geschwiegen hat oder viel tabuisiert hat. Danke für deine Genesungswünsche. Muss noch viel Physio machen für die Beugung. Walke aber schon wieder flott 6 Kilometer und Rad fahren probiere ich auch schon. 🙂

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      2. Also was das Thema betrifft, beschäftige ich mich sicherlich weiter wenn sich die Möglichkeit gibt !
        Also 6 km walken, das nenne ich mal schon eine Super Leistung. Das schaffen viele nicht mal mit einem gesunden Knie ! Sehr gut !
        Das mit dem „Radfahren“ klappt sicherlich auch noch und ich denke bist doch froh dass du diesen Weg eingeschlagen hast trotz OP ect. ! LG Manni

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    1. da kann man sicherlich geteilter Meinung sein aber unter Berücksichtigung der damaligen Zeit war er sehr beliebt und erfolgreich. Was er wusste oder nicht wusste lässt sich nicht mehr nachvollziehen ! Mich interessiert dieser Teil der Deutschen Geschichte !
      Wir sind froh in einer anderen Generation aufgewachsen zu sein !!!!

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      1. Mich interessiert diese Zeit auch sehr, lieber Manni. Vor Allem, wie es dazu kam. Ganz besonders, wenn ich sehe, was sich zur Zeit politisch in Deutschland und hierzulande, in den USA, abspielt.
        Ja, wir koennen froh sein, in einer anderen Generation aufgewachsen zu sein, aber das soll uns nicht hindern, wachsam zu sein und aus der Geschichte zu lernen. Und insofern ist Rommel, wie auch immer man ihn sehen mag, ein ganz wichtiger Zeuge der damaligen Zeitgeschichte.

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  2. Rommel ist einer der Menschen, die in einer Zeit gelebt haben, wo ich froh bin, sie nicht erlebt zu haben. Kenne die Geschichten meiner Oma nur zu gut und möchte sowas niemals erleben. Was momentan in der Politik passiert, macht einfach nur noch Angst.

    Danke für Deinen Beitrag.

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  3. Hallo Manni,
    interessanter und wichtiger Beitrag über eine Person die man in ihrer ganzen Tragik nicht vergessen darf. Sicher war Rommel nicht der klassische Nazi wie Himmler z.B. aber ohne einen wie Rommel hätte Hitler den Krieg nicht führen können. Rommel war beliebt, nicht weil er gegen Hitler war sondern weil er sich als volksnaher General zu inszenieren wusste (man denke an die Geschichte wo sie in Afrika Spiegelei auf der heissen Panzeroberfläche gemacht haben und das ganze gab dann in Deutschland zu täglichen Wochenschau in bester Sendezeit) Sozusagen der erste PR bewusste General. Ich denke das er nicht dem Widerstand angehörte, vielleicht etwas geahnt hatte. Aber wäre er aktiv im Widerstand gewesen hätte er ein paar ganz andere Möglichkeiten gehabt. So wusste er als Soldat 44 wohl das der Krieg verloren war und überlegte wie man da halbwegs heile herauskommen sollte…das bedeutet aber nicht das er mit den Gedanken an ein Attentat dachte….das war aus seinen Augen Verrat am Volk. Grüsse von Jürgen ( PS. Meine Abiarbeiten war über das Thema…)

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    1. Also da bedanke ich mich mal ganz besonders ! Toll dass du hier das geschrieben hat und ich habe es mit großem Interesse gelesen. Das mit dem Spiegelei z.B. wusste ich nicht ! Als General oder Feldmarschall hat er seine Aufgaben mit Sicherheit wahrgenommen und ein gewissen Beliebtheitsgrad bei den Soldaten gehört einfach dazu ! Das mit dem Attentat wird wohl nie jemand aufklären können und alles was darüber geschrieben wird sind Spekulationen ! Also nochmals vielen Dank für den Kommentar !!!! Vg Manni

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  4. Gern geschehen ! Er wollte damit demonstrieren wie heiss es in Afrika was und wie schwer die Bedingungen für die Soldaten…hat aber später zugegeben das es nicht geklappt hat mit dem Spiegelei auf der heissen Panzerplatte..da haben sie mit einem Schneidbrenner hitzemässig nachgeholfen…die Szene kam natürlich nicht im Film vor 🙂 Soviel zu Rommels PR Talent…

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